EXOM Kampfmittelortung

Tiefensondierung auf kontaminiertem Boden

In den letz­ten Mona­ten waren wir unter ande­rem auf dem Gelän­de eines ehe­ma­li­gen Imprä­gnier­wer­kes in Hanau tätig, wel­ches 1886 gegrün­det wur­de und 2017 sei­ne Arbeit ein­ge­stellt hat. Durch zahl­rei­che Unter­su­chun­gen, die bis in die 1980er Jah­re zurück gehen, wur­de fest­ge­stellt, dass der Unter­grund kon­ta­mi­niert ist. 

Das kontaminierte Gelände aus der Vogelperspektive.
Das kon­ta­mi­nier­te Gelän­de aus der Vogelperspektive.

Der betrof­fe­ne Bereich wur­de vom Bau­herr ent­spre­chend abge­sperrt und wir tru­gen bei unse­ren Arbei­ten Schutz­an­zü­ge, Atem­mas­ken, Spe­zi­al­schu­he und ent­spre­chen­de Hand­schu­he. Dar­über hin­aus war unser Bag­ger mit einer dafür geeig­ne­ten Belüf­tungs­an­la­ge ausgestattet.

Aus dem Boden ragen PVC Rohre heraus. Dort werden anschließend Messonden eingeführt.
Aus dem Boden ragen PVC Roh­re her­aus. Dort wer­den anschlie­ßend Mess­son­den ein­ge­führt, die den jewei­li­gen Bereich nach Auf­fäl­lig­kei­ten absuchen.

Auf dem Gelän­de in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Haupt­bahn­hof Hanau wird ein moder­ner Light Indus­tri­al und Logis­tik Park mit 28.000 Qua­drat­me­ter Miet­flä­che errich­tet. Wir waren mit der Suche nach Kampf­mit­teln mit­tels Tie­fen­son­die­rung betraut. Bei die­sem Ver­fah­ren wird mit Hil­fe einer Tie­fen­boh­rung ein PVC-Rohr in den Boden ein­ge­las­sen. Dank die­ses Rohrs kön­nen Mes­sun­gen durch­ge­führt und etwa­ige Anoma­lien detek­tiert werden.

Exom Kampfmittelortung
Bag­ger mit spe­zi­el­ler Schutz­be­lüf­tungs­an­la­ge und Mit­ar­bei­ter in Schutz­klei­dung und 3M Schutzbelüftung.

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